The Project Gutenberg EBook of Wir Fanden Einen Pfad, by Christian Morgenstern Copyright laws are changing all over the world. Be sure to check the copyright laws for your country before downloading or redistributing this or any other Project Gutenberg eBook. This header should be the first thing seen when viewing this Project Gutenberg file. Please do not remove it. Do not change or edit the header without written permission. Please read the "legal small print," and other information about the eBook and Project Gutenberg at the bottom of this file. Included is important information about your specific rights and restrictions in how the file may be used. You can also find out about how to make a donation to Project Gutenberg, and how to get involved. **Welcome To The World of Free Plain Vanilla Electronic Texts** **eBooks Readable By Both Humans and By Computers, Since 1971** *****These eBooks Were Prepared By Thousands of Volunteers!***** Title: Wir Fanden Einen Pfad Author: Christian Morgenstern Release Date: January, 2006 [EBook #9623] [This file was first posted on October 10, 2003] Edition: 10 Language: German Character set encoding: US-ASCII *** START OF THE PROJECT GUTENBERG EBOOK, WIR FANDEN EINEN PFAD *** E-text prepared by Patricia Peters This Etext is in German. We are releasing two versions of this Etext, one in 7-bit format, known as Plain Vanilla ASCII, which can be sent via plain email-- and one in 8-bit format, which includes higher order characters-- which requires a binary transfer, or sent as email attachment and may require more specialized programs to display the accents. This is the 7-bit version. This book content was graciously contributed by the Gutenberg Projekt-DE. That project is reachable at the web site http://gutenberg.spiegel.de/. Dieses Buch wurde uns freundlicherweise vom "Gutenberg Projekt-DE" zur Verfuegung gestellt. Das Projekt ist unter der Internet-Adresse http://gutenberg.spiegel.de/ erreichbar. Wir fanden einen Pfad Neue Gedichte Christian Morgenstern alphabetisch nach Titeln sortiert: "Brueder!" An den andern An eine Freundin (an einige) (an manche) (an viele) Bedenke, Freund ... Da nimm Das blosse Wollen ... Das ist der Ast in deinem Holz Der Engel ... Der Kranke Die Fusswaschung Die Sonne will sich sieben Male spiegeln Die zur Wahrheit wandern Du Weisheit meines hoehern Ich Du hast die Hand schon am Portal ... Einen Freund ueber seinen Liebeskummer zu troesten Erblinden mag ich ... Evolution Fass es, was sich dir enthuellt! Geschoepf nicht mehr ... Gib mir den Anblick deines Seins Hymne Ich bin aus Gott wie alles Sein geboren Ich habe den MENSCHEN gesehn ... Ich hebe Dir mein Herz empor Ich will aus allem nehmen ... Im Baum, du liebes Voeglein dort Leis auf zarten Fuessen naht es Licht ist Liebe Lucifer Mit-erwacht Mond am Mittag Nach der Lektuere des Helsingforsers Cyclus 1912 Nun wohne DU darin O Nacht ... O gib mir Freuden O ihr kleinmuetig Volk O wie gerne lern ich Milde Sieh nicht, was andre tun Stoer' nicht den Schlaf der liebsten Frau Von zwei Rosen ... Was klagst du an ... Wasserfall bei Nacht Wer vom Ziel nicht weiss ... Wie macht' ich mich von DEINEM Zauber los Wir fanden einen Pfad Wir fanden einen Pfad Ueberwinde! "Brueder!" Lied fuer ein neues Gesangbuch studierender Jugend "Brueder!"--Hoert das Wort! Soll's ein Wort nur bleiben? Soll's nicht Fruechte treiben fort und fort? Oft erscholl der Schwur! Ward auch oft gehalten-- doch in engem, alten Sinne nur. O sein neuer Sinn! Lernt ihn doch erkennen! Lasst doch heiss ihn brennen durch euch hin! Allen Bruder sein! Allen helfen, dienen! Ist, seit ER erschienen, Ziel allein! Auch dem Boesewicht, der uns widerstrebet! Er auch ward gewebet einst aus Licht. "Liebt das Boese--gut!" lehren tiefe Seelen. Lernt am Hasse staehlen-- Liebesmut! "Brueder!"--Hoert das Wort! Dass es Wahrheit werde-- und dereinst die Erde Gottes Ort! An den andern Ich hatte mich im Hochgebirg verstiegen. Die Felsenwelt um mich, sie war wohl schoen; doch konnt ich keinen Ausgang mir ersiegen, noch einen Aufgang nach den lichten Hoehn; Da traf ich Dich, in aergster Not: den Andern! Mit Dir vereint, gewann ich frischen Mut. Von neuem hob ich an, mit Dir, zu wandern, und siehe da: Das Schicksal war uns gut. Wir fanden einen Pfad, der klar und einsam empor sich zog, bis, wo ein Tempel stand. Der Steig war steil, doch wagten wir's gemeinsam ... Und heut noch helfen wir uns, Hand in Hand. Mag sein, wir stehn an unsres Lebens Ende noch unterm Ziel,--genug, der Weg ist klar! Dass wir uns trafen, war die grosse Wende, Aus zwei Verirrten ward ein wissend Paar. An eine Freundin Lass den Helden in deiner Seele nicht sterben! Welkst du hin wie die Blume, der Baum im Herbst,-- hoere nimmer doch auf, um den Kranz zu werben! Alle andern Kraenze bleiben zuruecke, schwinden hin wie die Glieder, die sie bedecken ... Dieser bleibt dir allein auf der grossen Bruecke-- haelt dir droben die Geisterstirn noch umschlossen: und dereinst, wenn du wieder hinabgestiegen, wirst du gehn, wie von heiligem Schein umflossen. (an einige) Ihr kennt den Trost, der enttruebt, die fern den Schranken:-- Werden draussen Taten geuebt, entsenden sie--Gedanken. (an manche) Ihr kennt es, das harte Leid, heisst es entsagen, mitzuwirken im Sturm der Zeit zu neuem Gottestagen. (an viele) Ihr kennt sie, die Leidenschaft, die uns verbindet: Helfen, helfen, mit einer Kraft, die alles ueberwindet. Bedenke, Freund, ... Bedenke, Freund, was wir zusammen sprachen. War's wert, dass wir den Bann des Schweigens brachen, um solche Nichtigkeiten auszutauschen? So schwaetzen wohl zwei Voegel miteinander, derweil in unablaessigem Gewander des Stromes strenge Wogen meerwaerts rauschen. Erwacht in dir nicht ein Gefuehl der Leere, erwaegst du, wie so auftut Jahre, Jahre nichts als Geschwaetz aus dir sich und dem andern, indessen nach der Gottheit Schoss und Meere der Geistesweisheit sternenspiegelklare Gewaesser ruhlos und gewaltig wandern? Da nimm Da nimm. Das lass ich dir zurueck, oWelt ... Es stammt von dir. Es sei von neuem dein. Da, wo ich jetzo will hinaus, hinein, bin ich nicht mehr auf dich gestellt. Da gilt der blasse Geist allein, den ich mir formte ueber dir ach, nur wie einen blassen Opferrauch,-- da gilt nur noch der ach, so schwache Hauch, der von dem CHRISTUS lebt in mir. Das blosse Wollen ... Das blosse Wollen einer grossen Guete ist ganz gewiss ein hohes Menschentrachten. Doch es erhebt sich erst zur vollen B1uete, wenn Gnaden eines seherisch Erwachten den Kosmos nachtentleitetem Gemuete als Geisterkunstwerk zum Bewusstsein brachten. Dann waechst aus Riesenschoepfungsueberblicken, aus Aufschau zu verborgnen Bildnersphaeren, aus Selbstmiteinbezug in deren Stufen-- ein Mitgefuehl mit dieser Welt Geschicken, das mehr als dunkle Herzenstriebe naehren, das hoechste Goetter mit ans Werk berufen. Das ist der Ast in deinem Holz Das ist der Ast in deinem Holz, an dem der Hobel haengt und haengt: dein Stolz, der immer wieder dich in seine steifen Stiefel zwaengt. Du moechtest auf den F1uegelschuhn tiefinnerlichster Freiheit fliehn, doch ihn verdriesst so bitterlich kein ander unabhaengig Tun. Er haelt dich fest: da stehst du starr: duerrknisternd-widerspenstig Holz: ein Stolz- verstotzter Stock, ein sich selbst widriger Hanswurst und Narr. Der Engel ... "Wo bist du hin? Noch eben warst du da-- Was wandtest du dich wieder abwaerts, wehe, nach jenem Leben, das ich nicht verstehe, und warst mir juengst doch noch so innig nah. "Ich soll hinab mit dir in deine Welt, aus der die Schauer der Verwesung hauchen, ins Reich des Todes soll ich mit dir tauchen, das wie ein Leichnam fort und fort zerfaellt? "Wohl gibt es meinesgleichen, eingeweiht in eure fuerchterlichen Daseinsstufen ... Doch ich bin's nicht. Nur wie verworrnes Rufen erschreckt das Wort mich Eurer Zeitlichkeit. "Lass mich mein Haupt verhuellen, bis du neu mir wiederkehrst, so rein, wie ich dich liebe, von nichts erfuellt als suessem Geistestriebe und deinem Urbild wieder strahlend treu." Der Kranke Oft zu sterben wuenscht ich mir ... Und wie dankbar bin ich doch, dass ich leb und leide noch im gesetzten Nun und Hier. Bleibt mir doch damit noch Zeit, abzubauen manch Gebrest, komm ich nimmer auch zum Rest, werd ich besser doch bereit. Wenn ich jetzt nichtwirken kann, helf ich also doch dem Mir, das dereinst nach Nun und Hier wirken wird im Dort und Dann.' Die Fusswaschung Ich danke dir, du stummer Stein, und neige mich zu dir hernieder: Ich schulde dir mein Pflanzensein. Ich danke euch, ihr Grund und Flor, und buecke mich zu euch hernieder: Ihr halft zum Tiere mir empor. Ich danke euch, Stein, Kraut und Tier, und beuge mich zu euch hernieder: Ihr halft mir alle drei zu Mir. Wir danken dir, du Menschenkind, und lassen fromm uns vor dir nieder: weil dadurch, dass du bist, wir sind. Es dankt aus aller Gottheit Ein- und aller Gottheit Vielfalt wieder. In Dank verschlingt sich alles Sein. Die Sonne will sich sieben Male spiegeln Die Sonne will sich sieben Male spiegeln, in allen unsern sieben Leibesgliedern: dass sie ihr siebenmal ihr Bild erwidern. Die Sonne will uns siebenmal entsiegeln. Die zur Wahrheit wandern Die zur Wahrheit wandern, wandern allein, keiner kann dem andern Wegbruder sein. Eine Spanne gehn wir, scheint es, im Chor ... bis zuletzt sich, sehn wir, jeder verlor. Selbst der Liebste ringet irgendwo fern; doch wer's ganz vollbringet, siegt sich zum Stern, schafft, sein selbst Durchchrister, Neugottesgrund-- und ihn gruesst Geschwister Ewiger Bund. Du Weisheit meines hoehern Ich Du Weisheit meines hoehern Ich, die ueber mir den Fittich spreitet und mich vom Anfang her geleitet, wie es am besten war fuer mich,-- Wenn Unmut oft mich anfocht: nun-- Es war der Unmut eines Knaben! Des Mannes reife Blicke haben die Kraft, voll Dank auf Dir zu ruhn. Du hast die Hand schon am Portal Du hast die Hand schon am Portal und tastest nach der Klinke Hand (denn noch erhellt sie dir kein Strahl). Du wirst erst wach, wenn sie sie fand, sei's dieses, sei's das naechste Mal;-- dann wirst du weiss stehn wie die Wand, davor du lange dumpf geirrt; und wie ein Leichnam hinfaellt, wird dein Leib hinfallen in den Sand. Einen Freund ueber seinen Liebeskummer zu troesten Einen Freund ueber seinen Liebeskummer zu troesten Wir muessen immer wieder uns begegnen und immer wieder durch einander leiden, bis eines Tages wir das alles segnen. An diesem Tage wird das Leiden weichen, das Leiden wenigstens, das Blindheit zeugte, das uns wie blinden Wald im Sturme beugte. Dann werden wir in neues Ziel und Leben wie Fluesse in ein Meer zusammenfliessen, und kein Getrenntsein wird uns mehr verdriessen. Dann endlich wird das, ... suchet nicht das Ihre' Wahrheit geworden sein in unsern Seelen. Und wie an Kraft wird's uns an Glueck nicht fehlen. Erblinden mag ich Erblinden mag ich, sprach ich kuehn,-- mir bleibt nichts Neues mehr zu schauen! ... Da wandelt sich der Erde Gruen zum odemraubend kuehlen Grauen. Ein Schleier faellt auf die so recht geliebten Wesen und Gelaende, und zu der--Geister Lichtgeschlecht erhebt--ein Blinder seine Haende ... Evolution Kaum dass sich, was sich einst von Dir getrennt, in seiner Sonderwesensart erkannt, begehrt zurueck es in sein Element. Es fuehlt sich selbst und doch zugleich verbannt und sehnt sich heim in seines Ursprungs Schoss ... Doch vor ihm steht noch ehern unverwandt Aeonengross sein menschheitliches Los! Fass es, was sich dir enthuellt! Fass es, was sich dir enthuellt! Ahne dich hinan zur Sonne! Ahne, welche Schoepfer-Wonne jedes Wesen dort erfuellt! Klimm empor dann dieser Geister Stufen bis zur hoechsten Schar! Und dann endlich nimm Ihn wahr: Aller dieser Geister Meister! Und dann komm mit Ihm herab! Unter Menschen und Daemonen komm mit Ihm, den Leib bewohnen, den ein Mensch Ihm fromm ergab. Fasst ein Herz des Opfers Groesse! Misst ein Geist dies Opfer ganz!-- Wie ein Gott des Himmels Glanz tauscht um Menschennot und--bloesse! Geschoepf nicht mehr ... Geschoepf nicht mehr, Gebieter der Gedanken, des Willens Herr, nicht mehr in Willens Frone, der flutenden Empfindung Mass und Meister, zu tief um an Verneinung zu erkranken, zu frei, als dass Verstocktheit in ihm wohne: So bindet sich ein Mensch ans Reich der Geister: So findet er den Pfad zum Thron der Throne. Gib mir den Anblick deines Seins Gib mir den Anblick deines Seins, o Welt ... Den Sinnenschein lass langsam mich durchdringen ... So wie ein Haus sich nach und nach erhellt, bis es des Tages Strahlen ganz durchschwingen-- und so wie wenn dies Haus dem Himmmelsglanz noch Dach und Wand zum Opfer koennte bringen-- dass es zuletzt, von goldner Fuelle ganz durchstroemt, als wie ein Geisterbauwerk staende, gleich einer geistdurchleuchteten Monstranz: So moechte auch die Starrheit meiner Waende sich loesen, dass dein volles Sein in mein, mein volles Sein in dein Sein Einlass faende-- und so sich rein vereinte Sein mit Sein. Hymne Wie in lauter Helligkeit fliessen wir nach allen Seiten ... Erdenbreiten, Erdenzeiten schwinden ewigkeitenweit ... Wie ein Atmen ganz im Licht ist es, wie ein schimmernd Schweben Himmels-Licht--in Deinem Leben lebten je wir, je wir--nicht? Konnten fern von Dir verziehen, flohen Dich, verbannt, verdammt Doch in Deine Harmonien kehren heim, die Dir entstammt. Ich bin aus Gott wie alles Sein geboren Ich bin aus Gott wie alles Sein geboren, ich geh im Gott mit allem Mein zu sterben, ich kehre heim, o Gott, als Dein zu leben. Erst wurde ich aus Deinem Ich gegeben, dann galt es dies Gegebne zu erwerben, Dir als ein Du es Brust an Brust zu heben. Da wollte Stolz es mittendrin verderben, und es ward Dir, und Du warst ihm verloren ... Bis dass Du uebermaechtig mich beschworen! Da ward ich Dir zum andernmal geboren: denn ich verstand zum erstenmal zu sterben, denn ich empfand zum erstenmal zu leben. Ich habe den MENSCHEN gesehn Ich habe den MENSCHEN gesehn in seiner tiefsten Gestalt, ich kenne die Welt bis auf den Grundgehalt. Ich weiss, dass Liebe, Liebe ihr tiefster Sinn, und dass ich da, um immer mehr zu lieben, bin. Ich breite die Arme aus, wie ER getan, ich moechte die ganze Welt, wie ER, umfahrn. Ich hebe Dir mein Herz empor Ich hebe Dir mein Herz empor als rechte Gralesschale, das all sein Blut im Durst verlor nach Deinem reinen Mahle, o CHRIST! O fuell es neu bis an den Rand mit Deines Blutes Rosenbrand, dass: DEN fortan ich trage durch Erdennaecht' und--tage, DU bist! Ich will aus allem nehmen Ich will aus allem nehmen, was mich naehrt, was uebereinstimmt mit mir laengst Vertrautem; so wird mir manches stille Glueck gewaehrt. In Eurer Weisheit fand ich manch geheime Bestaetigung zu von mir selbst Geschautem und brachte sie zu meiner Art in Reime. Es gibt so vieles Schoene, Gute, Wahre; wie bin ich dankbar, dass ich Mensch sein darf und immer Neues solcher Art erfahre!' Erfahre denn noch dies dazu: entfernt bist du vom Ernst noch. Dein Gewissen warf dir noch nicht vor, dass Weisheit sich nur--lernt. Mit solchem Blumenpfluecken, Kraenzchenwinden-- was ist getan? sieh dir ins Angesicht und pruefe, ach, solch allzu lau Empfinden. Du fuehlst der Weisheit Weg noch nicht als--Pflicht. Und so: ob von G1uehwuermchen oder Sternen dir Licht zufliesst--dir ist's das gleiche Licht. Dir sind die echten Tiefen, wahren Fernen noch stumm; sie, deren Siegel einzig bricht: ein tiefdemuetig lebenlanges--Lernen. Im Baum, du liebes Voeglein dort Im Baum, du liebes Voeglein dort, was ist dein Lied, dein Lied im Grund? Dein kleines Lied ist Gotteswort, dein kleiner Kehlkopf Gottes Mund. 'Ich singe' singt noch nicht aus dir, es toent die ewige Schoepfermacht noch ungetruebt in reiner Pracht in dir, du kleine suesse Zier. Leis auf zarten Fuessen naht es Leis auf zarten Fuessen naht es, vor dem Schlafen wie ein Faecheln: Horch, o Seele, meines Rates, lass dir Glueck und Troestung laecheln--: Die in Liebe dir verbunden, werden immer um dich bleiben, werden klein und grosse Runden treugesellt mit dir beschreiben. Und sie werden an dir bauen, unverwandt, wie du an ihnen,-- und, erwacht zu Einem Schauen, werdet ihr wetteifernd dienen! Licht ist Liebe Licht ist Liebe ...Sonnen-Weben Liebes-Strahlung einer Welt schoepferischer Wesenheiten-- die durch unerhoerte Zeiten uns an ihrem Herzen haelt, und die uns zuletzt gegeben ihren hoechsten Geist in eines Menschen Huelle waehrend dreier Jahre: da Er kam in Seines Vaters Erbteil--nun der Erde innerlichstes Himmelsfeuer: dass auch sie einst Sonne werde. Lucifer "Ich will mein Licht vor eurem Licht verschliessen, ich will euch nicht, ihr sollt mich nicht geniessen, bevor ich nicht ein Eigenlicht geworden. "So bring ich wohl das Boese zur Erscheinung, als Geist der Sonderheit und der Verneinung, doch neue Welt erschafft mein Geisterorden. "Aus Widerspruch zum unbeirrten Wesen, aus Irr-tum soll ein Goetterstamm genesen, der sich aus sich--und nicht aus euch--entscheidet. "Der nicht von Anbeginn in Wahrheit wandelt, der sich die Wahrheit leidend erst erhandelt, der sich die Wahrheit handelnd erst erleidet." Mit-erwacht Dein Wunsch war immer--fliegen! Nun naht dir die Erfuellung. Du wirst den Raum besiegen, nach jener Weltenthuellung, die uns zu Freien machte vom Schlaf der blinden Runden. Nun hast du, Mit-Erwachte, dein Schwingenkleid gefunden! Mond am Mittag Der weisse blaue Raum im Mittagsonnenschein, getruebt von keinem Flaum ... Der weisse Mond allein geistert in hoher Ferne der Stern des Eloah, der sich vom Sonnensterne verbannte, um von da des Logos Licht zu strahlen, bis dass er selber kam und in den dunklen Talen auf ewig Wohnung nahm ... Der weite blaue Raum im Mittagsonnenschein, getruebt von keinem Flaum ... Der weisse Mond allein geistert in hoher Ferne ... Nach der Lektuere des Helsingforsers Cyclus 1912 Zur Schoenheit fuehrt Dein Werk: denn Schoenheit stroemt zuletzt durch alle Offenbarung ein, die es uns gibt. Aus Menschen-Schmerzlichkeiten hinauf zu immer hoehern Harmonien entbindest Du das schwindelnde Gefuehl, bis es vereint mit dem Zusammenklang unuebersehbarer Verkuender GOTTES und SEINER nie gefassten Herrlichkeit mitschwingt im Liebeslicht der Seligkeit ... Aus Schoenheit kommt, zur Schoenheit fuehrt Dein Werk. Nun wohne DU darin Nun wohne DU darin, in diesem leeren Hause, aus dem der Welt Gebrause herausfloh und dahin. Was ist nun noch mein Sinn,-- als dass auf eine Pause ich einzig DEINE Klause, mein Grund und Ursprung bin! O Nacht ... O Nacht, du Sternenbronnen, ich bade Leib und Geist in deinen tausend Sonnen-- O Nacht, die mich umfleusst mit Offenbarungswonnen, ergib mir, was du weisst! O Nacht, du tiefer Bronnen ... O gib mir Freuden O gib mir Freuden, nicht mit dem verstrickt, was ich als niedres Ich in mir empfinde, gib solche Freuden mir zum Angebinde wie Geist sie Geist, der Seele Seele schickt. O nicht mehr dieser schalen Freuden Pein, die doch erkauft nur sind von fremden--Leiden! Schenk Herzen mir, die sich fuer DICH entscheiden, so wird auch meines wahrhaft froehlich sein. O ihr kleinmuetig Volk O ihr kleinmuetig Volk, die ihr vom Heute nicht loskommt, die ihr meint: so ist es, war es und wird es sein, so lange Menschen leben--. O wuerdet ihr doch andrer Hoffnung Beute und lerntet wieder schauen Offenbares und Hirn und Herz zu hoechstem Ziel erheben! O wie gerne lern ich Milde O wie gerne lern ich Milde, liebes Herz, von deinem Munde, folge dir in stillem Bunde in gelaeuterte Gefilde! Und wir schaun zurueck zusammen auf die Welt, samt ihrem Schelten, und anstatt sie zu verdammen, lassen wir sie gehn und gelten. Sieh nicht I Sieh nicht, was andre tun, der andern sind so viel, du kommst nur in ein Spiel, das nimmermehr wird ruhn. Geh einfach Gottes Pfad, lass nichts sonst Fuehrer sein, so gehst du recht und grad, und gingst du ganz allein. II Verlange nichts von irgendwem, lass jedermann sein Wesen, du bist von irgendwelcher Fehm zum Richter nicht erlesen. Tu still dein Werk und gib der Welt allein von deinem Frieden, und hab dein Sach auf nichts gestellt und niemanden hienieden. Stoer' nicht den Schlaf der liebsten Frau Stoer' nicht den Schlaf der liebsten Frau, mein Licht! Stoer' ihren zarten, zarten Schlummer nicht. Wie ist sie ferne jetzt. Und doch so nah. Ein Fluestern--und sie waere wieder da. Sei still, mein Herz, sei stiller noch, mein Mund, mit Engeln redet wohl ihr Geist zur Stund. Von zwei Rosen ... Von zwei Rosen duftet eine anders, als die andre Rose. Von zwei Engeln mag so einer anders, als der andre schoen sein. So in unzaehl- baren zarten Andersheiten mag der Himmel, mag des Vaters Goettersoehne- reich seraphisch abgestuft sein ... Was klagst du an Was klagst du an die boese Welt um das und dies? bist du ein Mann, der niemals Spelt ins Feuer blies? Hat Hass und Harm und Wahn und Sucht dich nie verfuehrt, dass blind dein Arm der Flammen Flucht noch mehr geschuert? Was duenkst du dich des unteilhaft, was Weltbrand naehrt! Zuerst zerbrich die Leidenschaft, die dich noch schwaert. In dich hinein nimm allen Zwist, der Welt sorg nit; je wie du rein von Schlacke bist, wird sie es mit. Wasserfall bei Nacht I Ruhe, Ruhe, tiefe Ruhe. Lautlos schlummern Menschen, Tiere. Nur des Gipfels Gletschertruhe schuettet talwaerts ihre Wasser. Geisterstille, Geisterfuelle, oeffnet Eure Himmelsschranke! Bleibe schlafend, liebe Huelle, schwebt, Empfindung und Gedanke, aufwaerts! Aufwaerts in die Geisterhallen taste dich, mein hoeher Wesen! Lass des Lebens Schleier fallen, Koste, seingenesen, Freiheit! II Unablaessig Sinken weisser Wogenwucht, lass mich, deine Bucht, dein Geheimnis trinken. Engel woelken leise aus der Wasser Schoss, loesen gross sich los nach Daemonenweise. Strahlen bis zum bleichen Mond der Haeupter Firn ... Und auf Schlaefer-Stirn malen sie das Zeichen ... Taufen gern Erhoerten mit der Weisheit Tau. Und von ferner Schau daemmert dem Enttoerten. Wer vom Ziel nicht weiss Wer vom Ziel nicht weiss, kann den Weg nicht haben, wird im selben Kreis all sein Leben traben; kommt am Ende hin, wo er hergerueckt, hat der Menge Sinn nur noch mehr zerstueckt. Wer vom Ziel nichts kennt, kann's doch heut erfahren; wenn es ihn nur brennt nach dem Goettlich-Wahren; wenn in Eitelkeit er nicht ganz versunken und vom Wein der Zeit nicht bis oben trunken. Denn zu fragen ist nach den stillen Dingen, und zu wagen ist, will man Licht erringen: wer nicht suchen kann, wie nur je ein Freier, bleibt im Trugesbann siebenfacher Schleier. Wie macht' ich mich von DEINEM Zauber los Wie macht' ich mich von DEINEM Zauber los und tauchte wieder nieder in die Tiefe und stiege wieder in des Dunkels Schoss, wenn nicht auch dort DEIN selbes Wesen riefe, an dessen Geisterlicht ich hier mein Sein, als wie der Schmetterling am Licht, erlabe, doch ohne dass mir die vollkommne Gabe zum Untergang wird und zur Todespein. Wie koennte ich von solcher Staette scheiden, wo jeder letzte Glueckestraum erfuellt, verharrte nicht ein ungeheures Leiden, sogar von diesem Himmel nur--verhuellt. Und da mir dessen Stachel ist geblieben, wie koennt' ich nun, als brennend von DIR gehn, um DICH in jener Welt noch mehr zu lieben, in der sie DICH, als Sonne, noch nicht sehn. Von Liebe so von DIR hinabgezwungen vom Himmel auf die Erde, weiss ich doch: nur immer wieder von DIR selbst durchdrungen, ertrag' ich freudig solcher Sendung Joch. DU musstest DICH als Quell mir offenbaren, der unaufhoerlich rnir Erneuung bringt. Nun kann ich auch gleich DIR zur Hoelle fahren, da mich DEIN Himmel ewiglich verjuengt. Wir fanden einen Pfad So wie ein Mensch, am trueben Tag, der Sonne vergisst,-- sie aber strahlt und leuchtet unaufhoerlich,-- so mag man Dein an truebem Tag vergessen, um wiederum und immer wiederum erschuettert, ja geblendet zu empfinden, wie unerschoepflich fort und fort und fort Dein Sonnengeist uns dunklen Wandrern strahlt. Ueberwinde! Ueberwinde! Jede Stunde, die du siegreich ueberwindest, sei getrost, dass du im Pfunde deines neuen Lebens findest. Jede Schmach und jede Schande, jeder Schmerz und jedes Leiden wird bei richtigem Verstande deinen Aufstieg mehr entscheiden. Ohne Erbschuld wirst du funkeln, abermals vor Enkeln rege, ungezaehltem Volk im Dunkeln weist ein Sieger Sonnenwege. Ende dieses Projekt Gutenberg Etextes Wir fanden einen Pfad, von Christian Morgenstern. *** END OF THE PROJECT GUTENBERG EBOOK, WIR FANDEN EINEN PFAD *** This file should be named 7wfpf10.txt or 7wfpf10.zip Corrected EDITIONS of our eBooks get a new NUMBER, 7wfpf11.txt VERSIONS based on separate sources get new LETTER, 7wfpf10a.txt Project Gutenberg eBooks are often created from several printed editions, all of which are confirmed as Public Domain in the US unless a copyright notice is included. Thus, we usually do not keep eBooks in compliance with any particular paper edition. We are now trying to release all our eBooks one year in advance of the official release dates, leaving time for better editing. Please be encouraged to tell us about any error or corrections, even years after the official publication date. Please note neither this listing nor its contents are final til midnight of the last day of the month of any such announcement. 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